30. Dezember 2012

Die lezte Sashion im Jahr 2012

Hi Thomas, vor zwei Tagen begann ich meine letzte Sashion für dieses Jahr.
Ich fuhr an einen 6ha großen See um insbesondere deine gesalzenen Muschelboilies zu testen.
Ich konnte gleich zu Beginn einige kleinere Karpfen so um die 6-8 Pfund überlisten.
Am Morgen nach der ersten Nacht biss dann ein 13 Pfund schwerer Schuppi.













Als am Abend die Beiszeit wieder begann konnte ich um ca. 21 Uhr
einen guten 14 Pfund Winter-Spiegler überlisten.













In der zweiten Nacht biss dann nur noch ein kleiner K2 Karpfen.
Der Schuppi mit 13 Pfund, biss auf Muschelboilie und einem Fakemeiskorn.
Der Spiegler Bis auf einen Muschelboilie und einem Weißen Fluro Popup.
Hier noch mein Kopfkissen (Schuppie ) ganze 15kilo!



Von mir schon mal einen Guten Rutsch ins neue Jahr!
Always Tight Lines and save the Carps.
Gruß Felix!

3. Dezember 2012

Die ersten Winterkarpfen....

Hi Thommas, heute war die erste Winternacht fällig!
Ich war an einem 5 hektar großen See der zur Hälfte schon zugefrohren war.
Gestern Abend und heute nacht ist leider nichts los gewessen, außer das es Nachts -6 grad hatte.
Dannach kam gegen 7 Uhr der erste Biss.
Kurz darauf konnte ich den ersten Winterkarpfen landen, mit ca. 10 Pfund.













Gegen 10 Uhr lief dann die andere Rute ab und ich konnte den nächsten 10 Pfünder landen.
Gegen Mittag biss dann ein guter 21Pfünd Winterspiegler!













Die Fische fing ich auf einen Pineapple+ und auf einen Spicy Fish.

Es war sehr Winterlich......


24. November 2012

Felix mit unseren Produkten beim ersten Test....


Hi Thomas,
ich habe es mir heute nicht nehmen lassen, gleich mal meinen ersten Test mit deinen Boilies am Kanal zu vollziehen. Trotz eisiger Aussentemperatur und noch kälterem Wasser waren die Aussichten für einen erfolgreichen Karpfenansitz nicht gerade optimal.
Umso erfreulicher war es, das ich insgesamt 8 Fische zwischen 10 bis 26 Pfund hab laden können.
Eingesetzte Boilies: Spicy Fish, White Shy und Reaktor Fresh.
Gruß Felix!

12Pfund bis auf einen Whit Shy am Stif-Rig.

26 Pfund Kanal-kugel bis auf einen Reakor Fresh!


Wir Gratulieren Felix zu seiner Top Short season.......

 

 

5. Oktober 2012

Short Seasson.....



 Short Seasson....


Endlich war es soweit, die Meisterprüfungen waren geschrieben und ich hatte wieder mehr Zeit meinem Hobby nachzugehen. Eigentlich dachte ich, ich hätte den Kopf wieder frei nachdem ich meine letzte  Prüfung abgegeben hatte aber das war leider nur die Theorie wie sich schnell herausstellen sollte. Eine Woche nach den Prüfungstagen wollte ich für 4 bis 5 Tage an mein Hausgewässer fahren um den ein oder anderen Karpfen auf die Matte legen zu können. 

Am Anfang hat auch noch alles gut geklappt und es gab nichts was der Session im Weg stehen sollte, der Urlaub war genehmigt  und das Tackel schnell im Auto verpackt. Am Dienstag den 15.05 ging es ans Wasser und das Wetter spielte noch sehr gut mit. Ich baute mein Camp auf und setzte die Bojen. Die Plätze die ich befischen wollte hatte ich schon 3 Tage zuvor mit Funny Nuts und Mussel Cracker Boilies gefüttert um meine Erfolgschancen noch etwas zu steigern. Die Funny Nuts Boilies soakte ich in Banana Cream Bait and Food Aktivator. 


Nachdem das Camp fertig war, die Bojen gesetzt waren und auch die Ruten an ihrem Platz setzte ich mich hin und genoss die Ruhe. Diese sollte aber  nicht lange andauern da schon nach 50min der erste Karpfen gefangen werden wollte und dieser hatte auch gleich 14 Pfund also gar nicht mal schlecht für den Anfang da in diesem Gewässer sehr viele Satzkarpfen ihre Bahnen ziehen. Nachdem ich den Fisch versorgt und die Rute neu ausgelegt habe kam ein Bekannter vorbei und wir warfen den Grill an.  Kurz nachdem mein Kumpel sich auf dem Heimweg gemacht hatte lief die Rute mit den Funny Nuts Boilie ab und ich merkte kurz nach Aufnahme der Rute das es sich um einen Größeren Fisch handelte. 


Also ab ins Boot und von dieser Position aus Drillen. Nach 15min konnte ich einen Karpfen mit 25 Pfund landen und  ich war mir sicher dass meine Strategie aufging. Danach fing ich noch zwei kleine Satzkarpfen und dann passierte es das erste mal. 


Ich fühlte mich total unwohl am See was ich darauf zurückführe das ich zu dem Zeitpunkt wusste dass ich entlassen werden sollte und wahrscheinlich durch eine Meisterprüfung gerasselt bin. Ich sah auf die Uhr und beschloss dass es keinen Sinn mehr machte zusammenzupacken und ich ohne die Ruten im Wasser zu haben in meinem Schlafsack verschwinden wollte.  Sollte ich am nächsten Morgen immer noch einen „Seekoller“ haben wollte ich zusammenpacken. Am Dienstagmorgen war dieses Gefühl dann zum Glück verflogen, doch das nächste Unheil Stand schon vor der Tür. Das Wetter hatte sich im Gegensatz zum Vortag extrem zum schlechteren gewandt und anstatt Sonne begrüßte mich Regen und Hagel. In Zeiten in denen es nicht sonderlich stark Regnete brachte ich meine Ruten aus und ich konnte in den Nächsten 4 Stunden weiter  3 Fische fangen von denen einer 17 und der Andere 22 Pfund auf die Waage brachte. 

Am späten Nachmittag verzogen sich dann die Wolken und die Sonne kam endlich wieder zum Vorschein. Leider meldete sich auch mein „Seekoller“ wieder was ein Gefühl ist als ob man gerade total fehl am Platz ist und sich nicht hier hin gehört. Dieses Mal war es noch nicht zu spät und ich fing sofort an zusammenzupacken das es unter diesen Umständen keinen Spaß machte noch länger zu bleiben. 
Das Fazit jedoch ist, ich habe mit den Boilies von TR-Baits in den 24 Stunden ich denen ich geangelt habe 4 Fische von 14 bis 25 Pfund fangen können, was manchen Anglern nicht mal in 4 Tagen gelingt.
Beste Grüße Basti

15. September 2012

Walter zu Gast an unserem Pool....

hallo Thomas

bin gut zu hause angekommen. Es war sehr schön mit und bei dir.
 Leider war ein Tag schlechtes Wetter es war so starker Wind und Regen.
Aber ich bin zufrieden, ich habe 16 karpfen gefangen und 8 karpfen verloren.
Bazifisch Boilies und Peach Liver Boilies war echt klasse und brachten Fische bis 13 KG. 
Wenn ich nächstes mal wieder Zeit habe komme ich wieder an deinen Pool.

Hier noch einige Bilder von Walter















danke
Walter Aman

5. September 2012

Patrick mit einem Fantstischen Wochenende.

Hier die Bilder, Bericht folgt noch. 
Die Fische wurden auf Sweet Carp und Spicy Fisch, jeweils in der Salted Variante, gefangen.









Instandbaits at Works, best results with Salted Baits.....

1. September 2012

Das Blatt wendet sich!


Unser Ziel war es, die letzte Ferien- und Urlaubswoche noch einmal eine Woche gemeinsam auf Karpfen zu angeln. Bernd musste die Woche über arbeiten und so zog es Marco und mich an ein für uns neues Gewässer. Marco fischt meist an einem größeren See in Südbayern mit sehr geringem Karpfenbestand. Die Karpfenpopulation in meinem Heimatgewässer ist zwar viel größer aber Exemplare knapp über 30 Pfund können an der Hand eines Sägearbeiters abgezählt werden.
Ich musste Marco nicht groß überreden, eine Woche an dem 20 ha Baggersee zu verbringen, den ich schon seit längerem befischen wollte. 
Thomas ( TR Baits ) hatte alle Hände voll zu tun, so dass wir unsere Boilies seit längerem wieder einmal selbst abrollen mussten. Dank Tommis erstklassigen Zutaten und mit  frischen Gewürzen verfeinert wollten wir mit 18 mm Boilies, Hanf, Mais und Tigernüssen unser Glück versuchen.

Eine Woche zuvor fischten wir eine Nacht an einem kleineren See auf Graskarpfen und hatten mehrere Bisse. Bis zum Morgen konnte ich einige Graser und den größten Spiegler des Sees zu einem kurzen Landgang überreden. Beeindruckend war ein Graser der unsere Schnüre komplett ineinander verknotete, um dann nach dem Keschern und abhaken aus dem Stand über den 40 cm höheren Kescherrand in die Freiheit zu springen. Miststück!
Marco steckte seinen Blank mehr als cool weg und war scharf auf die neue Session. Insgesamt war Petri während der letzten Urlaube häufiger auf meiner Seite und ich hatte vor, in der neuen Session „Run by Run“ zu fischen.

Also, Ankunft am See, kurzer Locationcheck entlang des Sees, Gespräche mit einigen Karpfenanglern, einige Fische steigen, Wind bläst auf eine Uferseite und uns ist klar wo wir aufbauen. Kurz Tackle schleppen und ab ins Boot. Unser Echolot und die aufsteigenden Fische führen uns zu mehreren Locations, die wir im GPS speichern denn wir wollen den See nicht mit noch mehr Haar- und Stabbojen zupflastern.

Bereits in der ersten Nacht läuft Marcos Delkim stockend ab und wir erreichen sehr früh unser Ziel einen Fisch über 15 kg zu fangen. Ich darf Marco mit einem Spiegler mit 31 Pfund im Morgenlicht fotografieren, ebenso mit einem Waller von über einem Meter Länge der auch auf einen einzelnen Boilie biss. Grinsend verabschiede ich mich von meinem Vorhaben mich beim Drillen abzuwechseln, meine Bissanzeiger schweigen weiter. Im Laufe des Tages kann Marco noch zwei weitere gewichtige Fische fangen. Auch ich kann bis zum Abend zwei Fische haken, verliere sie aber im Drill und ändere danach meine Montage um weitere Aussteiger zu vermeiden.
Die folgende Nacht wird ruhiger und die Fische beißen nun tagsüber vom späten Vormittag bis in die Abenddämmerung. Mein längeres Haar zahlt sich aus und hat zweimal perfekt gehakt. Mit aufgepoppten Tigernüssen kann auch ich je einen langgezogenen Spiegler und einen Schuppmann knapp unterhalb der magischen Grenze fangen. Wie sollte es anders sein? Ein Schuppi und ein Spiegler, beides wieder Ü30er gehen auf Marcos Rechnung.

Kurz darauf darf auch ich einen 37 Pfund schweren Spiegler vom Ufer aus drillen.
Auf meinen aufgepoppten Mais vergreift sich im Laufe des Abends nur ein kleinerer Amur und ich Wechsel die Montage auf einen einzelnen, sinkenden Boilie den ich noch mit Belachan ummantelte.

Am Abend geht’s bereits früh in die Kojen, denn das Wetter schlägt um und Regen setzt ein. Für Marco soll es eine unruhige Nacht werden. Alle zwei Stunden steht er für einen Fototermin vor meinem Zelt und ich habe das Gefühl langsam den Überblick über unsere oder besser gesagt, seine Fänge zu verlieren, aber es gibt schlimmeres! Die Bisse kommen alle auffällig zaghaft. Der Swinger bewegt sich nur minimal nach oben, was von uns sofort mit einem Anhieb quittiert wird. Einen richtigen Run sahen wir nur selten, bis zum folgenden Morgen, als wir nach ordentlichem Schlafentzug gemeinsam frühstücken. Der Biss kommt wie so oft auf Marcos linke Rute und der Fisch ist nur schwer zu halten. Marco und ich steigen sofort ins Boot und ich rudere dem Fisch entgegen. Es dauert lange bis Marco den Fisch Richtung Oberfläche bekommt. Als ich den Kescher beim ersten Versuch unter Marcos Schuppi führe schlägt mein Herz noch etwas schneller, denn es ist ein großer. Zurück am Ufer sieht er von den Proportionen her gar nicht mehr so groß aus. Beim Heben des Keschernetzes denke ich zunächst, dass ich damit irgendwo fest hänge und bitte Marco um Hilfe. Über meinen kleinen Irrtum können wir gemeinsam lachen und wir freuen uns auf das Wiegen. Die Digitalwaage zeigt bei allen Wiegevorgängen 23,5 kg an, wir umarmen uns und ich freue mich riesig für meinen Freund.


Wir beide fischen jedes Jahr zusammen, aber solch eine Serie haben wir noch nicht erlebt. Wir waren die einzigen am See, die regelmäßig Bisse bekamen und Marco legte allein am Nachmittag noch einmal drei Dreißiger Spiegelkarpfen nach. 
Nach knapp 50 Stunden am Wasser lässt der Spuk nach, fast so abrupt wie er begonnen hat. Als Bernd am Wochenende zu uns stößt wird mehr gefeiert als gefischt, es gibt gegrillten Waller auf fremden Grills und lecker Bier, mehr als manch einer von uns verträgt. Bis zum nächsten Morgen läuten noch fünf Karpfen bis 20 Pfund bei mir durch und es wird Zeit für uns zusammenzupacken bevor sich das Blatt vielleicht erneut wendet.

Wenige Tage nach unserem Eldorado kann Marco in seinem Hausgewässer noch zwei Karpfen mit 37 und 43 Pfund überlisten. 
Es gratuliert von Herzen, Peter!


Hier noch einige Bilder.